Bin ich Schwanger? - Schwangerschaftsanzeichen

Bin ich etwa schwanger? Diese Frage stellen sich Frauen meist nicht nur einmal im Leben. Erste Schwangerschaftsanzeichen oder Auffälligkeiten können schnell für Panik sorgen. Vor allem wenn der Kinderwunsch noch überhaupt keine Rolle spielt. Oder sie führen zu ganz viel Vorfreude. Doch wann beginnen die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft? Und wie genau sind diese Anzeichen? Wir helfen dir, Anzeichen und Symptome eizuordnen.
Inhaltsverzeichniss
- 1. Wie wird die Schwangerschaft festgestellt?
- 2. Wann beginnen erste Schwangerschaftsanzeichen?
- 3. Erste Schwangerschaftsanzeichen
- 3.1 Müdigkeit
- 3.2 Übelkeit
- 3.3 Schwindel
- 3.4 Heißhunger
- 3.5 Spannende Brüste
- 3.6 Hitzewallungen
- 3.7 Schmierblutungen
- 3.8 Überfällige Monatsblutung
- 3.9 Dunkle Brustwarzen
- 3.10 Empfindlichkeit auf Gerüche
- 3.11 Schmerzen im Unterleib
- 3.12 Ausfluss oder Infektionen im Vaginalbereich
- 3.13 Harndrang
- 3.14 Stimmungsschwankungen
- 3.15 Verstopfung
- 3.16 Durchfall
- 3.17 Schlechter Schlaf
- 4. Zusammenfassung: Abschließend bleibt zu sagen
Bin ich Schwanger?
Erste Anzeichen
Eine Frage können wir direkt beantworten. Ein eindeutiges Ergebnis (zu 95%) kann Dir nur ein Schwangerschafttest geben oder ein Untersuchungstermin bei deinem Frauenarzt. Bitte beachte, wenn du hundertprozentig sicher sein möchtest, dann bleibt dir nur der Frauenarzttermin. Ob es sich um ein wahrscheinliches oder unwahrscheinliches Symptom darstellt, beantworten wir im unteren Abschnitt jedem vermeidlichen Schwangerschaftsanzeichen.
Wie wird die Schwangerschaft festgestellt?
Etwa sechs bis acht Tage, nach Einnistung der Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut, produziert der Körper das Schwangerschaftshormon HCG. Dieses wird beim häuslichen Schwangerschaftstest über den Urin festgestellt. Der sogenannte Schwangerschaft-Früh-Test, kann bis zu 5 Tage vor dem Ausbleiben der Periode angewendet werden.
Der Frauenarzt stellt während der Untersuchung per Bluttest oder per Ultraschall eine Schwangerschaft fest.
Bitte beachte, dass solltest du dich für einen häuslichen Test entscheiden und dieser positiv ausfällt, du ebenfalls einen Termin beim Frauenarzt vereinbaren solltest.
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Wann beginnen erste Schwangerschaftsanzeichen?
Anzeichen einer Schwangerschaft können von Frau zu Frau unterschiedlicher nicht sein. Während die einen keine Veränderungen spüren, bemerken Andere sofort, dass sich etwas verändert hat. Eine Mögliche Veränderung kann die werdende Mama ab dem Zeitpunkt der HCG-Hormonproduktion spüren. Das heißt ca. sechs bis 8 Tage nachdem sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter eingenistet hat. Erste Anzeichen der Schwangerschaft können also bereits vor dem Ausbleiben der Regelblutung auftreten.

Erste Schwangerschaftsanzeichen
Übelkeit, Müdigkeit, Völlegefühl oder Spannungsgefühl in den Brüsten. All das können alles Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Jede Frau nimmt den Beginn einer Schwangerschaft anders wahr. Deshalb gibt es auch keine goldene Regel für Anzeichen, die eine Schwangerschaft heraussagen.
Wir zeigen dir verschiedene Symptome und Anzeichen auf und beschreiben gleichzeitig ob diese Symptome echte Anzeichen für eine Schwangerschaft sein können oder nicht.
Müdigkeit
Vielen Frauen fühlen sich während einer Schwangerschaft viel häufiger müde als vor der Schwangerschaft. Das ist auch in den ersten Schwangerschaftswochen (SSW) nicht unüblich. In den ersten Monaten fällt der Blutdruck etwas ab. Der Uterus wird ebenfalls stärker durchblutet. Der Anstieg des Progesterons hat einen sedierenden Effekt auf die werdende Mama. Bewegung, gesunde Ernährung und Spaziergänge an der frischen Luft können Abhilfe verschaffen. Sollte sich die Müdigkeit nicht verbessern und du möchtest sicher gehen, dass es sich um ein Schwangerschaftsanzeichen handelt, vereinbare einen Termin bei deinem Frauenarzt.
Fazit: Müdigkeit kann ein Schwangerschaftsanzeichen sein. Vor allem wenn diese über einen längeren Zeitraum anhält.
Übelkeit
Kaum machst du deine Augen auf, schön hängst du über der Toilette und musst dich übergeben. Morgenübelkeit ist ein sehr häufiges Schwangerschaftsanzeichen – vor allem, wenn du mehrmals in der Woche mit Morgenübelkeit zu kämpfen hast. Morgenübelkeit tritt normalerweise zwischen der 6. und 12. Schwangerschaftswoche (SSW) auf. Schuld ist hier das Schwangerschaftshormon HCG, welches von der Plazenta produziert wird. Sollte die Übelkeit innerhalb einer Woche nicht nachlassen, empfehlen wir Dir zur Sicherheit einen Schwangerschaftstest zu machen. Bei starkem Erbrechen suche bitte einen Arzt auf.
Morgenübelkeit ist für das Baby völlig unbedenklich und legt sich meistens nach der 12. Schwangerschaftswoche (SSW) wieder. In sehr seltenen Fällen hält die Schwangerschaftsübelkeit über die gesamte Schwangerschaft an.
Tipp: Sollte der Schwangerschaftstest positiv auffallen, können wir Dir einen kleinen Tipp zur Morgenübelkeit geben: Die Ursache von Morgenübelkeit ist oftmals Unterzuckerung. Lege Dir hierzu etwas zu trinken, zum Beispiel einen Tee gegen Morgenübelkeit oder Kamillentee, sowie einen kleinen Snack, den du sehr gerne isst, auf Deinen Nachtisch. Trinke etwas davon, bevor du aufstehst. Wenn es dir etwas besser geht, kannst du deinen Snack ebenfalls noch vor dem Aufstehen essen – dann klappt’s auch mit der Morgenübelkeit.
Fazit: Übelkeit ist eher schon ein weit zuverlässigeres Schwangerschaftsanzeichen, vor allem wenn diese eine Weile anhält. Wir empfehlen in jeden Fall einen Schwangerschaftstest zu machen..
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Schwindel
Neben Müdigkeit und Übelkeit kann auch Schwindel als Anzeichen einer Schwangerschaft auftreten. Der Körper benötigt ein erhöhtes Blutvolumen, wodurch der Blutdruck zunächst sinkt. Die roten Blutkörperchen für die ausreichende Sauerstoffversorgung sind noch nicht ausreichend vorhanden. Langes stehen in besonders heißen Räumen oder lange Warteschlangen im Supermarkt, können zu Kreislaufproblemen führen. Bewegung, Wechselduschen, Bürstenmassagen, die die Durchblutung fördern, können hilfreich sein.
Fazit: Tritt der Schwindel häufiger auf und du hast eventuell noch andere Schwangerschaftssymptome, dann empfehlen wir Dir einen Schwangerschaftstest durchzuführen.
Heißhunger
Frühstück, danach ein Snack. Mittagessen, danach ein Snack. Einen Snack und danach Abendessen und zwischen dem Schlafen gehen könntest du auch noch einen Snack vertragen? Jeder kennt die Geschichten von Schwangeren, die besonders verrückte Snackkombinationen und vor allem Mengen zu sich nehmen.
Der körperliche Prozess, der mit der Schwangerschaft einhergeht, kostet viel Kraft und Energie. Deshalb haben viele werdende Mamas besonders in der Frühschwangerschaft mehr Appetit und auch Hunger. Nicht zu vergessen ist aber auch, dass Frauen vor ihrer bevorstehenden Periode dieselben Heißhungerattaken bekommen können, wie schwangere Frauen. Ein eindeutiges Anzeichen für eine Schwangerschaft ist Heißhunger also nicht unbedingt.
Fazit: Heißhunger kann in so vielen Lebensphasen auftreten. Deshalb ist es kein eindeutiges Schwangerschaftsanzeichen.

Spannende Brüste
Dein Körper beginnt sich gleich nach der Befruchtung der Eizelle vorzubereiten. Eine Umstellung ist die wachsenden Drüsen der Brust. Dadurch werden sie größer und fühlen sich fester an. Das ist oft mit Spannungen und Schmerzen verbunden. Die Brüste reagieren deutlich empfindlicher auf Berührungen als wie zuvor. Sehr typisch sind empfindliche Brustwarzen.
Trotzdem sind empfindliche Brustwarzen und Brüste nicht immer ein Anzeichen für eine Schwangerschaft. Oft können sie in Kombination mit Deinem Eisprung sein. Auch ein Vorbote der einsetzenden Periode können solche Beschwerden auslösen.
Fazit: Solltest du zusätzlich noch eine Veränderung Deiner Brustwarzen bemerken (Farbe, Veränderungen der Brustwarze), dann solltest du einen Schwangerschaftstest durchführen. Flachen die Spannungen und die Schmerzen ab, kann es auch ein Vorbote deiner Regelblutung gewesen sein.
Hitzewallungen
Während des Zyklus verändert sich die Körpertemperatur einer Frau. Im Zeitraum um den Eisprung, steigt diese an. Normalerweise fällt diese nach der Regelblutung wieder ab. Tritt eine Befruchtung während des Eisprungs ein, dann bleibt die sog. Basaltemperatur (Aufwachtemperatur) weiterhin hoch. Selbstverständlich kann es da auch zu Hitzewallungen kommen.
Spürst du eine besondere Wärme in Füßen, Händen, Unterarmen und Unterleib, könnte es sein, dass du schwanger bist. Die Blutzirkulation wird bereits sehr früh angekurbelt, sodass du eine solche Wärme auch als Hitzewallungen wahrnehmen kannst.
Wenn ein Kinderwunsch besteht, können sog. Zyklusrechner oder Zykluscomputer die Basaltemperatur am Ende eines Zyklus berechnet werden. Zuverlässige Rückschlüsse auf eine Schwangerschaft, können über die Hochlagenbestimmung bereits vor dem Zeitpunkt einer erwarteten Periode ermittelt werden.
Fazit: Hitzewallungen können während eines Zyklus häufiger auftreten. Nicht nur schwangere Frauen haben hormonelle Veränderungen, das kann auch bereits bei diversen Veränderungen hervorgerufen werden. Gewichtszunahmen, Veränderungen einer Medikation, psychische Veränderungen, etc. können Hitzewallungen auslösen.
Schmierblutungen
Schmierblutungen können darauf hindeuten, dass du schwanger bist. Aber Vorsicht! Blutungen oder Schmierblutungen können auch viele andere Ursachen haben. Hier empfehlen wir sicherheitshalb deinen Frauenarzt aufzusuchen und das abklären zu lassen.
Bei den sogenannten Einnistungsblutungen wandert die Eizelle nach Eisprung und Befruchtung durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Hat die Eizelle, ab diesem Punkt wird sie Blastozyste genannt, ihr Plätzchen gefunden, beginnt die Einnistungsphase in der Gebärmutter. Auf diesem Wege sind Mutter und Blastozyste nun verbunden. Sobald der Keim sich mit der Gebärmutterschleimhaut verbunden hat wird er als Embryo bezeichnet.
Bei der Einnistung wachsen kindliches und mütterliches Gewebe zusammen, hierzu müssen sich Blutgefäße auflösen und neu bilden. Hier kann eine Blutung entstehen, die die werdende Mama als Schmierblutung wahrnimmt.
Überfällige Monatsblutung
Das Ausbleiben der Regelblutung kann aus vielen Gründen vorkommen, Ob Stress, Krankheiten Beschwerden mit dem Unterleib, psychische Probleme, Gewichtsveränderungen, Hormonelle Veränderungen oder extreme sportliche Betätigungen können die Ursache sein. Hier muss es nicht gleich sein, dass du schwanger bist.
Selbstverständlich kann es aber auch ein starkes Schwangerschaftsanzeichen sein. Hattest du ungeschützten Sex während deines Eisprungs? Dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in Kombination mit dem Ausbleiben der Periode sehr hoch.
Fazit: Solltest du dir nicht sicher sein, kann ein Schwangerschaftstest schnell Klarheit verschaffen. Selbst wenn der Schwangerschaftstest negativ sein sollte, lasse nicht so viel Zeit verstreichen und vereinbare einen Termin beim Frauenarzt. Er kann Dir genau sagen, was Sache ist.
Dunkle Brustwarzen
Veränderung der Brustwarzen in der Farbe oder in der Form? Das ist bereits ein sehr eindeutiges Schwangerschaftszeichen. Deine Brust fühlt sich zusätzlich auch etwas geschwollen und empfindlich an – dann solltest du direkt einen Schwangerschaftstest machen oder einen Termin beim Frauenarzt vereinbaren.
Unter den Einfluss des Schwangerschaftshormons HCG und der erhöhten Durchblutung, färben sich die Brustwarzen dunkler. Auch kann es sein, dass die kleinen Erhebungen auf dem Warzenhof mehr herausstehen und dunkler gefärbt sind. Manchmal kann es sogar passieren, dass sich weitere Körperregionen, wie zum Beispiel Achselhöhlen, Oberschenkel, Hals, Gesicht, Leberflecke und Narben verdunkeln.
Bedenke immer, dass sich Dein Körper bereits in den frühen Schwangerschaftswochen (SSW) auf das Stillen nach der Geburt vorbereitet.
Empfindlichkeit auf Gerüche
Viele Frauen sind während der Schwangerschaft sehr geruchsempfindlich. Alle Sinne sind geschärft für die Ankunft des Babys. Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine höhere Empfindlichkeit von Gerüchen verderbliche Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch, aber auch Lebensmittel, die vermieden werden sollen, wie Zigaretten oder Alkohol, „stinken“ für werdende Mütter. Das soll verhindern, dass die werdende Mama Ungesundes zu sich nimmt.
Fazit: Sollte die Empfindlichkeit auf Übelkeit umschwenken, dann empfehlen wir Dir einen Schwangerschaftstest durchzuführen. Ansonsten können auch hormonelle Schwankungen eine kurzfristige Geruchsempfindlichkeit verschiedener Lebensmittel hervorrufen.
Schmerzen im Unterleib
Ein krampfhafter Schmerz oder ein andauerndes Ziehen im Unterleib ist eine eindeutiges Schwangerschaftssymptom und können einer der ersten Schwangerschaftsanzeichen sein, die du verspürst. Die Gebärmutter wächst und die Durchblutung steigt. Viele Frauen behaupten sogar, dass dieses Gefühl sich von anderen Beschwerden im Unterleib deutlich unterscheidet.
Viele Beschreiben aber auch einen Schmerz im Unterleib, während der Zeit des Eisprungs. Hierbei kann es sich um einen Einnistungsschmerz handeln. Dieser Schmerzen können von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Tagen andauern.
Fazit: Dieses Schwangerschaftsanzeichen, kann ein sehr eindeutiges Symptom sein. Trotzdem bleiben es sehr unsichere Anzeichen. Schmerzen, Krämpfe oder auch ein Ziehen im Unterleib können auch erste Anzeichen für das Einsetzten der Periode sein.
Ausfluss oder Infektionen im Vaginalbereich
Erste Schwangerschaftsanzeichen kann ebenfalls ein stärkerer vaginaler Ausfluss sein. In den ersten Schwangerschaftswochen führt der Hormonanstieg von Östrogen zu gelblich, weißlichem Ausfluss. Sollte das Sekret unüblich riechen oder seltsam aussehen, vereinbare einen Termin mit Deinem Frauenarzt. Hierbei könnte es sich um eine Pilzinfektion handeln.
Die Schwangerschaft führt zu einer deutlichen Hormonumstellung in Deinem Körper. Die Folge ist, dass Dein Genitalbereich während der Schwangerschaft stärker durchblutet wird und der pH-Wert der Vagina den Wert 4,5 (sauer) ansteigt. Die Schutzfunktion der Scheidenflora wird beeinträchtigt und der Risikofaktor einer Pilzinfektion steigt rapide an. Trotzdem besteht keine Gefahr für die Schwangerschaft. Bei einem drittel der Schwangerschaften wird eine Pilzinfektion festgestellt. Diese kann behandelt werden.
Fazit: Eine Pilzinfektion kann man sich, aber auch wenn man nicht schwanger ist, relativ leicht einfangen. Somit ist eine Infektion definitiv kein aussagekräftiges Schwangerschaftssymptom.
Erhöhter Vaginaler Ausfluss als weiß, gelbliches Sekret dagegen, sollte auf jeden Fall nicht unbeachtet werden. Sollten hier weitere Schwangerschaftsanzeichen auftreten empfehlen wir einen Termin bei Deinem Frauenarzt oder für schnelle Gewissheit einen Schwangerschaftstest.
Harndrang
Du musst gefühlt alle 15 Minuten auf die Toilette und Wasser lassen? Ein gesteigerter Harndrang kann in die Kategorie frühe Schwangerschaftsanzeichen eingeordnet werden. Das Hormon Progesteron und Östrogen sind dafür verantwortlich. Östrogen entspannt den Uterus und die Blase. So entsteht der ständige Harndrang. In der Frühschwangerschaft drückt die Gebärmutter auf die Blase, sodass ein häufiger Harndrang ausgelöst wird. Mit dem Fortschreiten der Schwangerschaft wird die Blase ins Innere des Körpers gedrückt, sodass sie wieder ein wenig mehr Platz hat. Der ständige Harndrang während der Schwangerschaft bleibt aber trotzdem nicht aus.
Stimmungsschwankungen
Das Hormonchaos, welches eine Schwangerschaft in Deinem Körper produziert, kann wirklich spektakulär sein. Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit und erhöhte Reizbarkeit, können Schwangerschaftsanzeichen sein.
Trotzdem darf man nicht vergessen, dass nicht nur eine Schwangerschaft ein Gefühlschaos auslösen kann. Es können auch Vorboten der Regelblutung (PMS) sein.
Fazit: Stimmungsschwankungen können viele Ursachen haben. Hier muss man nicht direkt von einer Schwangerschaft ausgehen.
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Verstopfung
Ein Viertel der Schwangeren leidet an Verstopfung, Hämorrhoiden oder Blähungen. Diese Symptome treten aber meistens erst ab dem zweiten Trimester auf. Grund dafür ist auch eine hormonelle Umstellung, die eine Lockerung der Darmmuskulatur zur Folge hat. Durch das ständige Pressen auf der Toilette entstehen Hämorrhoiden. Eine Verstopfung während der Schwangerschaft sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt besprochen werde.
Fazit: Verstopfung ist kein eindeutiges Schwangerschaftsanzeichen. Selbstverständlich können diese auf in einer Frühschwangerschaft auftreten. Trotzdem sind sie kein eindeutiges Schwangerschaftsanzeichen. Bitte lasse Dich auch hier nicht verrückt machen.
Durchfall
Durchfall ist keine Seltenheit, besonders in der Frühschwangerschaft. Durchfall ist keine hormonell bedingte Umstellung, sondern eher eine Folge des Essverhaltens der werdenden Mama. Schon mit der Feststellung der Schwangerschaft, wird den schwangeren Frauen geraten, die Ernährung umzustellen. Vollkornbrot statt Toast, Tee statt Kaffee – damit muss der Darm erstmal zurechtkommen.
Fazit: Durchfall ist definitiv kein Schwangerschaftsanzeichen, welches zu den frühen Anzeichen einstufen lässt. Da dieses Symptom die Ursache einer Umstellung in der Ernährung und nicht im Hormonhaushalt darstellt. Es ist wahrscheinlicher, dass du Dir Deinen Magen verdorben hast oder du hast dir eine Magen-Darm-Infektion zugezogen.
Schlechter Schlaf
Du wälzt dich in der Nacht gefühlte 1000-mal von links nach rechts und wieder zurück? Unruhige Nächte gehören zu einer Schwangerschaft dazu. Besonders wenn der Bauch wächst und die so gewohnten Schlafpositionen nicht mehr einzunehmen sind.
Natürlich können Schlafstörungen zu den ersten Anzeichen gehören. Der Hormonhaushalt bringt den Schlafrhythmus völlig durcheinander. Schnell zählt man die ganze Nacht Schäffchen, anstatt man eine beruhigte Nacht hinter sich bringt. Oft sind es aber auch nur die Gedanken an eine mögliche Schwangerschaft, die ständig um einen herumkreisen.
Fazit: ein schlechter Schlaf, kann zwar auch bedeuten, dass Du schwanger bist, er hat aber auch sehr oft viele andere Gründe. Ob Probleme, ungetroffene Entscheidungen, Gedanken oder Pläne, die man erreichen will und nicht weiß wie, alles kann einem Menschen den Schlaf rauben. Kurz gesagt, ein schlechter Schlaf zählen wir nicht zu den eindeutigen Schwangerschaftsanzeichen.
Abschließend bleibt zu sagen
Schwangerschaftsanzeichen oder Schwangerschaftssymptome sind von Frau zu Frau unterschiedlich. Während bei den einen verschiedene Symptome verstärkt auftreten, so wirken sie bei anderen eher als unsichere Anzeichen. Die einen sind sehr feinfühlig und bemerken relativ schnell, dass in Ihrem Körper etwas vor sich geht. Die anderen bemerken erst nach mehreren Wochen, dass ein Baby auf dem Weg ist. Vielleicht weile eine Zwischenblutung, Einnistungsblutung oder eine harmlose Schmierblutung zur üblichen Zeit der Regelblutung aufs Glatteis geführt hat.
Hinzu kommt, solltest du zurzeit einen großen Kinderwunsch haben, reagierst Du natürlich auch sehr sensibel auf Veränderungen Deines Körpers.
Einen richtigen Nachweis für eine Schwangerschaft, kann Dir zur 100 Prozent nur ein Schwangerschaftstest (95%) oder der Besuch beim Arzt geben.

Vanessa Hollmann
CEO
Vanessa ist CEO von BoomerBox und trägt im Team den Spitznamen "Dschinni". Nach Abschluss Ihres Bachelorstudiums in Wien und Hønefoss (Norwegen) war Sie 2 Jahre lang Projektleitung in einer international tätigen Agentur. Seit 2017 ist Vanessa Inhaberin Ihrer eigenen Werbeagentur die mittlerweile in einem Verbund aus 6 Unternehmen besteht.
Sie ist immer da wo Sie gebraucht wird und kümmert sich um alle Probleme. Sie wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger mit dem Problem konfrontiert, dass es für viele Probleme in der Schwangerschaft keine Lösung gab. Angefangen damit, dass viele über bestimmte Themen und Begleiterscheinungen gar nicht reden möchten. "Wir möchten den offenen Dialog über jedes Problem während der Schwangerschaft führen" ist heute Ihr Leitsatz.