Der Mutterpass - Abkürzungen & Fachbegriffe
HCG? BEL? ZNS? - in unserem Mutterpass wimmelt es nur so von Abkürzungen. Es fällt Dir nicht immer leicht was das blaue Heftchen Dir sagen will. Manchmal entwickelt sich sogar der Frauenarztbesuch zu einem richtigen Fremdwörter-Dschungel. Doch was bedeuten Abkürzungen und Fachbegriffe im Mutterpass? Wozu dient der Mutterpass überhaupt? Wann bekommt man den Mutterpass?
Hie bekommst du alle wichtigen Informationen, die eine werdende Mutter braucht. Wir erklären den Mutterpass Seite für Seite und zweigen Dir wie du Deinen Mutterpass zusätzlich ganz schnell aufpeppen kannst! xxx
Inhaltsverzeichniss
- 1. Was ist der Mutterpass?
- 2. Wann bekommt man den Mutterpass?
- 3. Wer darf in den Mutterpass einsehen?
- 4. Abkürzungen und Fachbegriffe
- 4.1 pos., +, neg., Ø, o.b. SS, SSW und ET
- 5. Die einzelnen Seiten des Mutterpasses
- 5.1 Seite 1- Termine & Stempel
- 5.2 Seite 2 und 3 – Laboruntersuchungen & Rötelschutz
- 5.3 Seite 4- vorangegangene Schwangerschaften
- 5.4 Seite 5 – Anamnese, Vorsorgeuntersuchungen
- 5.5 Seite 6 – besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf
- 5.6 Seite 7 und 8 – Das Gravidogramm
- 5.7 Seite 9 – Cardiotokographische Befunde
- 5.8 Seite 10 und 11 – Ultraschalluntersuchungen
- 5.9 Seite 12 und 13 – Ultraschall Kontroll-Untersuchungen und Wachstumsverlauf
- 5.10 Seite 14 – weiterführende Ultraschalluntersuchungen
- 5.11 Seite 15 und 16 – Abschluss- Untersuchung
- 5.12 Seite 17 – weitere Schwangerschaften
- 6. Und wie kann man den Mutterpass zu einem ganz persönlichen Accessoire machen?
Was ist der Mutterpass?
Der Mutterpass ist ein kleines blaues Heftchen, welches alle medizinischen Daten, die für deine Schwangerschaft wichtig sind, beinhaltet. Blutgruppe der Mutter, Eisengehalt im Blut, Größe und Lage des Babys, Ultraschallergebnisse, sowie mögliche Schwangerschaftsrisiken, sind im Mutterpass notiert. Auch im Notfall kann mit dem Mutterpass schnell und effektiv reagiert werden. Anhang der Informationen kann auch ein fremder Arzt behandeln und medizinisch versorgen.
Der Mutterpass begleitet Dich von der ersten Untersuchung bis zur Entbindung. Ihn solltest du auch nach der Entbindung gut aufbewahren. Der Pass enthält weitere Daten von Mutter und des Kindes in der Wochenbettzeit und ist ebenfalls ein wichtiger Informationsträger für weitere Schwangerschaften. In einer Schwangerschaft ist es wichtig, alle vorangegangenen Schwangerschaften und auch vorzeitig beendete Schwangerschaften zu berücksichtigen.
Wann bekommt man den Mutterpass?
Den Mutterpass bekommst du bei Deiner ersten Vorsorgeuntersuchung. Nach den jeweiligen Untersuchungen bekommst du Deinen Mutterpass wieder zurück. Achte auch darauf, dass du Deinen Mutterpass bei jedem Arztbesuch dabei hast und ihn auch wieder mit nach Hause nimmst. Im Falle eines Arztwechsels, Termine bei der Hebamme oder beim Frauenarzt – dieses Dokument ist das absolut wichtigste in Deiner Schwangerschaft.
Der Mutterpass schützt Dich und Dein Baby jederzeit. Arzt und Hebamme haben sofort alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Während dem Verlauf der Schwangerschaft und der Entwicklung des Kindes, hat sie alle Informationen in einem Heft und kann Dich schnell beraten oder Dir helfen, wenn es sein muss.
Wer darf in den Mutterpass einsehen?
Allein Du kannst entscheiden, werde Einsicht in den Mutterpass hat. Ärzte und Hebammen brauchen die Informationen aller Vorsorgeuntersuchungen, Befunde und alle Untersuchungen, wie zum Beispiel Ultraschall. Damit sie Dich und Dein Baby bestens versorgen können. Arbeitgeber und Behördenvertreter haben kein Recht in Deinen Mutterpass einsehen zu dürfen.
Abkürzungen und Fachbegriffe
Während du manche Begriffe häufiger im Mutterpass über den Weg laufen, werden einzelne Abkürzungen weniger häufig notiert. Damit du den Mutterpass bessser verstehen kannst, haben wir die wichtigsten Inhalte und Begriffe übersetzt.
pos., +, neg., Ø, o.b. SS, SSW und ET
Die einzelnen Seiten des Mutterpasses
Nachfolgend findest Du alle Seiten des Mutterpasses einzeln aufgelistet und genau erklärt.
Seite 1- Termine & Stempel
Auf der ersten Seite im Mutterpass findest Du Informationen Deines Frauenarztes und Deiner Hebamme. Wenn Du Dich für eine Geburtsklinik entscheidest, wird diese ebenfalls auf der ersten Seite berücksichtigt. So hast Du alle wichtigen Kontaktdaten und Adressen auf einen Blick. Im Falle eines Notfalls haben auch Angehörige schnell alle wichtigen Daten. Außerdem werden kommende Vorsorgetermine eingetragen. Diese dienen der Aufzeichnung und zum Übertrag in Deinen Terminkalender.
Seite 2 und 3 – Laboruntersuchungen & Rötelschutz
Auf der zweiten Seite in Deinem Mutterpass, wird zum einen die Blutgruppe und der Rhesusfaktor der Schwangeren festgehalten. Zum anderen wird das Ergebnisse des Antikörper-Suchtests und des Röteln-HAH-Test vermerkt.
Blutgruppe: Die verschiedenen Blutgruppen werden in A, B, AB oder 0 unterschieden. Dieser Wert ist hauptsächlich für Notfälle wichtig.
Rhesusfaktor/Antikörper-Suchtest: Der Rhesusfaktor wird ermittelt, um auszuschließen ob eine Blutgruppenunverträglichkeit zwischen der Mutter und des Kindes besteht. Dass passiert, wenn eine rhesus-negative Mutter, eine rhesus-positives Baby erwartet. Sollten diese beiden Blutgruppen bei der Geburt oder bei einer Fruchtwasseruntersuchung kollidieren, würde das Blut der Mutter das Blut des Babys bekämpfen und Antikörper bilden. In der Regel werden alle Schwangeren in der 28. Schwangerschaftswoche (SSW) mit dem sog. Anti-D-Serum geimpft. Mit diesem Serum kann eine Antikörperbildung gegen das Blut des Babys nicht mehr passieren.
Der Antikörper-Suchtest wird untersucht, ob sich Antikörper gegen Blutgruppen-Antigene gebildet haben. Im Normalfall ist dieser Test negativ. Bist Du rhesus-negativ wird der Test zweimal durchgeführt. Zwischen de 24. Und 28. Schwangerschaftswoche wird dieser Test bei allen Schwangeren zwei weitere Male wiederholt. Diesen Test findest Du dann unter Antikörper-Suchtest-Kontrolle auf Seite 3.
Röteln HAH-Test: Erkrankt eine Schwangere an Röteln, besteht eine körperliche und geistige Fehlentwicklung des Kindes. Viele Schwangere hatten diese harmlose Kinderkrankheit entweder in der Kindheit oder sie wurden in der Kindheit dagegen geimpft. Liegt eine zweite Impfung im Erwachsenen Alter vor, so kann auf den Test während der Schwangerschaft verzichtet werden. Während einer Schwangerschaft, kann keine Impfung gegen Röteln vorgenommen werden. Sollte dieser Test negativ ausfallen, musst Du Dich unbedingt von Röteln infizierten Menschen fernhalten.
Der sog. Titerwert bestimmt die Menge der Antikörper im Blut. Ein Titerwert von 1:16 oder mehr gilt als ausreichender Schutz.
Nachweis von Chlamydia trachomatis-DNA: Chlamydien können während der Schwangerschaft ebenfalls gefährlich werden. Sie sind Bakterien, die Entzündungen der Lunge, der Augen und der Harnorgane und sogar eine Fehlgeburt verursachen können. Ob eine Infektion vorliegt, wird über den Urin oder über einen Abstrich des Muttermunds getestet. Eine Infektion muss während der Schwangerschaft behandelt werden, da das Baby sich bei der Geburt anstecken kann.
LSR: LSR ist die Abkürzung von Lues-Such-Reaktion. Dieser Test ist freiwillig. „Lues“ ist das medizinische Wort für die Krankheit Syphilis. Im Mutterpass wird das Ergebnis aus Datenschutzgründen nicht eingetragen. Im Mutterpass wird lediglich notiert, dass der Test durchgeführt wurde. Der LSR-Test wird relativ früh in der Schwangerschaft durchgeführt.
Nachweis von HBs-Antigen: Das ist der sog. Hepatitis B-Test. Bei diesem Test wird eine Infektion auf Hepatitis B getestet. Diese Krankheit ruft eine infektiöse Lungenentzündung hervor. Für das Baby besteht die größte Ansteckungsgefahr während der Geburt. Sollte der Test positiv ausfallen, wird Dein Baby nach der Geburt mit einer Impfung geschützt.
Toxoplasmose: Eine Toxoplasmose-Test wird nur unter Verdacht einer Infektion durchgeführt. Der Parasit (Toxoplasma gondii) wird vor allem durch Katzenkot und rohem Fleisch übertragen. Was eine harmlose Infektion darstellt, kann für Schwangere verheerende Auswirkungen haben. Der Erreger greift das Baby unmittelbar im Mutterleib an und kann das Nervensystem schädigen oder eine Fehlgeburt auslösen. Solltest du eine Katze haben, dann halte bitte Rücksprache mit Deinem Frauenarzt, ob ein Solcher Test notwendig ist.
In seltenen Fällen wird ein Test auf Toxoplasmose im vornhinein durchgeführt. Das Ergebnis wird ebenfalls nicht im Mutterpass erfasst, sondern nur, dass Du ihn durchgeführt hast.
Seite 4 - vorangegangene Schwangerschaften
Auf der vierten Seite im Mutterpass werden frühere Geburten, Fehlgeburten oder Abtreibungen festgehalten. Der Verlauf der vorangegangenen Schwangerschaften und auch deren Ausgang, sind für Ärzte und Hebamme sehr wichtig. Aus dem früheren Verlauf kann dein Frauenarzt Rückschlüsse ziehen, wie es Deinem Baby geht. Gewicht, Größe und Geschlecht Deines vorherigen Babys und auch das Geburtsjahr werden vermerkt. Außerdem können Hebamme und Frauenarzt eine Wahrscheinlichkeit von Komplikationen herleiten.
Die medizinischen Begriffe auf Seite 4:
Weiter auf Seite 4 bestätigt der Arzt durch Ankreuzen, ob er Dich über die jeweiligen Aspekte Deiner Gesundheit aufgeklärt hat.Zur Info eine Durchführung eines HIV-Tests ist freiwillig. Es wird im Mutterpass lediglich notiert ob er durchgeführt wurde, das Ergebnis ist nicht erfasst.
Seite 5 – Anamnese, Vorsorgeuntersuchungen
Wenn der Arzt zur Anamnese bittet, dann wird deine allgemeine Krankengeschichte dokumentiert. Zur Anamnese gehören zum Beispiel Allergien, erhebliche Krankheiten, Gewicht und Dein Alter. Anhand der Antworten der Fragen 1- 26 wird festgestellt ob Deine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft eingestuft wird. Eine Risikoschwangerschaft ist nicht zwangsläufig schwieriger als eine normale Schwangerschaft. Es bedeutet, dass sie ärztlich besonders sorgfältig überwacht wird.
Häufige Gründe, warum man eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft einstufen kann:
Außerdem findest du weitere medizinischen Begriffe auf Seite 5:
Seite 6 – besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf
Auf Seite 6 im Mutterpass werden Verlauf der jetzigen Schwangerschaft eingetragen und besondere Befunde dokumentiert. Außerdem wird der Geburtstermin errechnet. Trifft mindestens eines dieser besonderen Befunde auf Dich zu, kann Deine Schwangerschaft ebenfalls als eine Risikoschwangerschaft eingestuft werden. In diesem Fall lass Dich bitte über die Diagnose und was das für Deine Schwangerschaft bedeutet aufklären.
Die medizinischen Fachbegriffe auf Seite 6:
Beim errechneten Entbindungstermin steht immer noch ein wenig Platz dahinter. Dieser Platz wird für eine spätere Korrektur genutzt. Einen konkreteren Termin kann der Arzt nach der notwendigen Ultraschalluntersuchung berechnen. Dieser wird dann im Mutterpass nachgetragen.
Seite 7 und 8 – Das Gravidogramm
Die Dokumentation aller Untersuchungen, die während einer Schwangerschaft vorgenommen werden, nennt man Gravidogramm. Diese findest du auf Seite 7 und 8 in Deinem Mutterpass. Es gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchungen, die Entwicklung der Schwangerschaft und des Kindes.
Fundusabstand = gibt den oberen Gebärmutterrand an. Dieser wird vom Arzt oder Hebamme ertastet.
Kindslage = vier Wochen von der Geburt nimmt dein Baby seine endgültige Lage ein. Die verschiedenen Abkürzungen werden in SL, BEL, QL & S eingetragen:
Herztöne = In der Ultraschalluntersuchung kann man sogar den Herzschlag sehen. Der Herzton-Wehenschreiber zeichnet den Herzschlag zusätzlich auf dem Papier auf. Die Herzschläge sind mit 120 bis 160 Schlägen pro Minute im Mutterleib doppelt so schnell wie die der Mutter.
Kindsbewegung = die erste Kindsbewegung ist ein weiterer Anhaltspunkt zur Errechnung Deines Geburtstermins. Das erste Mal wirst Du Dein Baby zwischen der 18. Und 2 Schwangerschaftswoche (SSW) spüren. Bewegungen des Kindes sind ein Zeichen, dass es Deinem Baby gut geht.
Ödeme = Zum Ende der Schwangerschaft können Wassereinlagerungen eintreffen. Das ist normal und kein Grund zur beunruihigung. Besorgniserregend wird es, wenn der Blutdruck steigt und Eiweiß im Urin gefunden wird. Hier entscheidet dann der Arzt ob eine medikamentöse Behandlung ausreicht, oder eine stationäre Behandlung notwendig ist.
Varikosis = Krampfadern können im Schwangerschaftsverlauf vorkommen. Krampfadern sind Blutstauungen in den Venen und können in den Beinen und auch in den Schamlippen vorkommen.
Gewicht = Im zweiten Drittel der Schwangerschaft wirst du nochmals deutlich an Gewicht zunehmen. Eine Zuhname von insgesamt 12 bis 14 Kilo ist vollkommen normal. Eine Gewichtszunahme von mehr als 2,5 Kilo pro Monat, solltest du mit Deinem Frauenarzt besprechen.
RR = RR steht für den Blutdruck. Er sollte im Idealfall weder zu hoch noch zu niedrig sein. Ein gesundes Mittelmaß ist völlig in Ordnung.
Hb = Hämoglobin. Der Farbstoff in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) ist für den Sauerstofftransport zuständig. Das in der Schwangerschaft das Blutvolumen ansteigt, ist das Eisen, welches für die Produktion der roten Blutkörperchen benötigt wir, meist zu wenig vorhanden. Liegt der Wert unter 10,5, wird normalerweise ein Eisenpräparat verschreiben.
Untersuchung auf Eiweiß, Zucker, Nitrit und Blut im Urin = Dieser Test wird mithilfe eines Teststäbchens gemacht. Findet man Zucker im Urin, wird zusätzlich ein Blutzuckertest gemacht, um Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen. Nitrit oder Blut im Urin deuten auf eine Infektion von Blase oder Niere hin.
Vaginale Untersuchung = Durch das Ertasten der Beschaffenheit des Muttermunds und Gebärmutterhals, ist eine Frühgeburtsneigung rechtzeitig zu erkennen.
Sonstige Befunde: Ergebnisse zusätzlicher Untersuchungen
Risikonummer nach Katalog B: Hier wird dokumentiert, ob eines der Risikokriterien nach dem Katalog von Seite 6 des Mutterpasses zutrifft.
Seite 9 – Cardiotokographische Befunde
Der sog. Herzton-Wehenschreiber gibt Auskunft über die Herztätigkeit Deines Kindes und die Wehenbereitschaft Deiner Gebärmutter. CTGs werden erst im letzten Trimester der Schwangerschaft durchgeführt und im Mutterpasst erfasst. Sie zeichnen auf, ob es Deinem Baby gut geht und ob du bereits Wehen hast. Es werden Datum und eventuelle Auffälligkeiten oder Befunde notiert. Außerdem werden au dieser Seite notiert, ob Du Dich während Deiner Schwangerschaft stationär im Krankenhaus behandeln lassen musstest. Es werden zusätzlich Besonderheiten zu den Katalogen A und B dokumentiert.
Seite 10 und 11 – Ultraschalluntersuchungen
Auf den Seiten 10 und 11 im Mutterpass werden alle drei gesetzlichen Ultraschalluntersuchungen dokumentiert. Bei der zweiten Ultraschalluntersuchung, zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche, kannst du zwischen der erweiterten oder der normalen Untersuchung entscheiden. Im Mutterpass sind die Felder für eine erweiterte Ultraschalluntersuchung grau unterlegt. Bei der erweiterten Untersuchung kann der Arzt von Kopf bis Rumpf Rückschlüsse auf eventuelle Fehlbildungen des Kindes ziehen. Die regulären Ultraschalluntersuchungen können den errechneten Geburtstermin nochmals korrigieren. medizinische Fachbegriffe auf Seite 10 und 11: Abkürzungen, die zeigen ob sich das Baby normal entwickelt:
Seite 12 und 13 – Ultraschall Kontroll-Untersuchungen und Wachstumsverlauf
Sollte es einen Verdacht auf Fehlbildungen geben, dann werden diese auf der Seite 12 im Mutterpass dokumentiert. In der Regel werden dann weitere Ultraschalluntersuchungen angeordnet Das Normkurvendiagramm stellen den Wachstumsverlauf des Babys dar. Das Diagramm findest du auf Seite 13 im Mutterpass. Hier trägt der Arzt die Daten des Kindes ein, die er in den Ultraschalluntersuchungen ermittelt hat.
Seite 14 – weiterführende Ultraschalluntersuchungen
Wenn es einen Verdacht für eine Erkrankung oder eine Fehlbildung gegeben hat, dann werden die Ergebnisse der weiteren Kontrollen auf Seite 14 im Mutterpass eingetragen. Bei der Dopplersonographischen Ulltraschalluntersuchung, wird die Blutversorgung des Babys überprüft werden.
Seite 15 und 16 – Abschluss- Untersuchung
Auf Seite 15 im Mutterpass findest du eine Zusammenfassung und den Geburtsverlauf. Zusätzlich werden die Untersuchungen im Wochenbett notiert. Auf Seite 16 werden die zweite Untersuchung von Mama und Kind nach der Entbindung dokumentiert.
Seite 17 – weitere Schwangerschaften
Solltest Du erneut schwanger sein, dann geht das Ausfüllen Deines Mutterpasses von vorne los.
Und wie kann man den Mutterpass zu einem ganz persönlichen Accessoire machen?
Der Geheimtipp heißt Mutterpasshülle. Eine Mutterpasshülle kannst du entweder individuell anfertigen lassen oder fertig in diversen Onlineshops kaufen. Unsere Mutterpasshüllen kannst du entweder in der Farbe rosa mit goldener Prägung kaufen oder in der Farbe Mint mit silberner Prägung. Eine Mutterpasshülle individualisiert Deinen Mutterpass zu einem passenden Accessoire und schützt ihn zusätzlich vor Schmutz und Eselsohren.

Vanessa Hollmann
Managing Director
Vanessa ist Managing Director von BoomerBox und trägt im Team den Spitznamen "Dschinni". Nach Abschluss Ihres Bachelorstudiums in Wien und Hønefoss (Norwegen) war Sie 2 Jahre lang Projektleitung in einer international tätigen Agentur. Seit 2017 ist Vanessa Inhaberin Ihrer eigenen Werbeagentur die mittlerweile in einem Verbund aus 6 Unternehmen besteht.
Sie ist immer da wo Sie gebraucht wird und kümmert sich um alle Probleme. Sie wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger mit dem Problem konfrontiert, dass es für viele Probleme in der Schwangerschaft keine Lösung gab. Angefangen damit, dass viele über bestimmte Themen und Begleiterscheinungen gar nicht reden möchten. "Wir möchten den offenen Dialog über jedes Problem während der Schwangerschaft führen" ist heute Ihr Leitsatz.