Wassergeburt - Ablauf & häufige Fragen
Mittlerweile gibt es viele verschiedenen Arten ein Baby zu entbinden. Wassergeburten werden immer beliebter. Ob eine Wassergeburt auch etwas für dich ist, kannst du am Ende dieses Blogbeitrags selbst für Dich entscheiden.
Raus vom warmen Fruchtwasser hinein in das warme Wasser der Geburtswanne. Für das Neugeborene ist dies in jedem Fall ein sanfterer Übergang in die neue Welt. Ebenfalls entspannt das warme Wasser die Gebärdende, man kann die Wehen besser ertragen und die Geburt kann sogar verkürzt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was ist eine Wassergeburt?
- 2. Voraussetzungen für eine Wassergeburt
- 3. Ablauf einer Wassergeburt
- 3.1 Hast Du Vorwehen oder Geburtswehen?
- 3.2 Eröffnungsphase
- 3.3 Übergangsphase
- 3.4 Austreibungsphase
- 3.5 Nachgeburt
- 4. Vorteile und Nachteile einer Wassergeburt
- 4.1 Vorteile
- 4.2 Nachteile
- 5. Häufige Fragen
Was ist eine Wassergeburt?
Zum Anfang muss man sagen: Keine Wassergeburt gleicht der anderen. Den einen Ablauf gibt es nicht. Wichtig ist auch, dass Du dich nicht auf die eine Variante versteifst – was tatsächlich das Richtige für Dich ist, das weiß man oft erst wenn der Moment eingetreten ist.
Manchmal empfindet eine werdende Mutter, die sich auf eine Wassergeburt eingestellt hat, das Wasser als unangenehm. Manche Gebärende nutzen die entspannende Wirkung des Wassers zur Wehenförderung, andere bleiben stundenlang im Wasser und kommen zur eigentlichen Entbindung „an Land“. Eine andere Möglichkeit ist auch sich erst kurz vor den Presswehen in die Geburtswanne zu setzten.
Bei einer Wassergeburt bist auch natürlich auch nicht alleine. Deine Entbindung wird die ganze Zeit von Deiner Hebamme, Geburtshelfer und Ärzten überwacht. Auch die Herztöne können trotz Wasser gemessen und überwacht werden.
Tipp: Immer mehr Kliniken bieten bereits Wassergeburten an, trotzdem solltest du explizit danach fragen, ob Du dein Baby im Wasser entbinden kannst. In vielen Fällen werden Geburtswannen nur zur Wehenförderung und zur Linderung von Schmerzen eingesetzt. Entbunden wird dann trotzdem „an Land“.
Gerne kannst Du solch essenzielle Wünsche auch in Deinem Geburtsplan festhalten. Du hast Dich noch nicht für einen Geburtsplan entschieden und bist am überlegen, ob Du einen schreiben solltest? Dann kann Dir eventuell unser Blogbeitrag „Brauche ich einen Geburtsplan?“ und die kostenlose Checkliste Geburtsplan weiterhelfen.
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Voraussetzungen für eine Wassergeburt
Selbstverständlich gelten, wie auch bei einer natürlichen Geburt, gewisse Voraussetzungen, damit Mutter und Kind keinen Schaden nehmen:
- der Verlauf der Schwangerschaft muss risikofrei verlaufen sein
- der risikofreie Verlauf muss im Mutterpass lückenlos dokumentiert sein
- es dürfen keine Blutungen oder Infektionen in der Spätschwangerschaft vorgekommen sein
- Du, als werdende Mutter musst gesund sein (kein Diabetes Mellitus, Hepatitis B oder HIV-positiv, Bluthochdruck, Probleme mit der Blutgerinnung oder Herpes im Intimbereich)
- es darf sich nicht um eine Mehrlingsschwangerschaft handeln
- das Kind darf sich nicht in Steißlage befinden
- es darf sich nicht um eine Frühgeburt handeln (die 37. SSW muss abgeschlossen sein)
- es darf keine Schwangerschaftsvergiftung (sog. Präeklampsie) vorliegen
- keine unregelmäßigen Herztöne des Babys zu Beginn der Geburt
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Ablauf einer Wassergeburt
Wie oben bereits erklärt, gibt es viele Varianten einer Wassergeburt. Hier zeigen wir Dir, wie eine Geburtswanne während einer Wassergeburt genutzt werden kann.
Hast Du Vorwehen oder Geburtswehen?
Gerade beim ersten Kind ist man sich oft nicht sicher, ob es sich um Vorwehen oder bereits echte Geburtswehen handelt. Ein warmes Bad verschafft oft Klarheit. Wenn Wehen durch ein warmes Bad nachlassen, sind es Vorwehen. Werden die Wehen während des Bads stärker, handelt es sich um Geburtswehen. Viele Hebammen raten deshalb vor dem Gang in die Klinik den Badewannen-Test zu machen. In vielen Fällen findet dieser Badewannen-Test auch erstmal in der Klinik statt.
Eröffnungsphase
Hat sich nach dem Badewannen-Test herausgestellt, dass es sich um Geburtswehen handelt, beginnt der Muttermund bis zu einer Größe von 8 cm Stück für Stück zu öffnen. Gerade bei werdenden Müttern, die ihr erstes Kind bekommen, kann dies bis zu 14 Stunden andauern. Bei dem zweiten Kind ist dieser Prozess nach maximal 6 Stunden beendet. Einen exakten Ablauf einer natürlichen Geburt findest du in unserem Blogartikel „Die Geburt- Ablauf & die einzelnen Geburtsphasen“.
Wie kann das Wasser in dieser Phase helfen?
Während der Eröffnungsphase kann das Wasser helfen, die Muskeln zu entspannen und den Muttermund ein wenig aufzuweichen, sodass sich der Prozess eventuell ein wenig verkürzen lässt.
Deine Hebamme wird dich beim Eintreffen in die Klinik fragen, ob du ein Bad nehmen möchtest. Wir empfehlen Dir es auf jeden Fall zu versuchen – sollte es nichts für Dich sein dann kannst du jederzeit aus der Wanne wieder raus. Geburtswannen sind größer und breiter, sodass du dich entspannt hinlegen oder dich besser bewegen kannst.
Das Wasser hat meistens eine Temperatur zwischen 36 und 37,5 Grad Celsius. Würde das Wasser wärmer sein, würde es Fieber simulieren und wäre riskant für den Kreislauf und den Geburtsverlauf. Moderne Geburtswannen verfügen über eine Heizung, damit die Temperatur konstant gehalten werden kann. Viele Schwangere empfinden die Wassertemperatur eher als angenehm als wie zu kalt.
Tipp: Hier ist es wichtig, dass Du dich rechtzeitig dafür entscheidest. Eine Geburtswanne fasst ca. 700 Liter und benötigt ca. 30 Minuten, bis die Wanne voll ist.
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Übergangsphase
Die letzten paar Zentimeter zur vollständigen Öffnung des Muttermunds sind für Schwangere die anspruchsvollsten Zentimeter. Sie sind schmerzhaft, die Gebärende möchten bereits Pressen, dürfen es aber noch nicht. Die Wehen werden länger, intensiver und brechen Hand in Hand ohne Pause über einen hinein. Das Bedürfnis zu Pressen entsteht durch das Baby, welches auf den Beckenboden und Steißbein drückt. Bist Du in dieser Phase angekommen, dann dauert es nicht mehr allzu lang, bis das Baby da ist.
Wie können Wassergeburten Dich hier unterstützen?
In dieser Phase wirkt das Wasser wahre Wunder. Es entspannt die inneren Muskeln und kann gerade diese intensive Phase verkürzen. Solltest Du dich in der Übergangsphase in die Wanne setzten, dann ist es auch sehr wahrscheinlich, dass Dein Baby auch dort geboren wird.
Austreibungsphase
Das ist die finale Phase der Entbindung. Auf sie folgt nur noch die Nachgeburt. In dieser Phase macht sich Dein Baby durch den Geburtskanal auf den Weg nach draußen. Bei der Austreibungsphase presst die Schwangere aktiv mit, um das Baby vorwärts zu schieben. Handgriffe an der Wanne ermöglichen das Festhalten während den Presswehen. Meist haben diese Wannen auch Fußtritte, gegen die Du dich Stützen kannst.
Wie kann Dir eine Wanne voll Wasser in dieser Phase helfen?
Während dem Pressen können Geburtsverletzungen, wie zum Beispiel ein Dammriss entstehen. Eine Wassergeburt kann Verletzungen und auch die Geburtsschmerzen reduzieren, da der Pressdrang durch die entspannten Muskeln weniger stark ist. Sobald das Köpfchen des Babys aus der Scheide herausragt, sind es nur noch wenige (meistens eine oder zwei) Wehen bis das Baby ganz geboren ist. Bei einer Wassergeburt dieser Übergang nicht so abrupt, wie bei einer natürlichen Geburt im Kreißsaal. Das Baby bleibt mit Sauerstoff auch unter Wasser durch die Nabelschnur versorgt. Der sog. Tauchreflex verhindert, dass das Baby Badewasser einatmet. Erst wenn das Köpfchen aus dem Wasser gehoben wird, beginnt es seinen ersten Atemzug.
Nachgeburt
Ist das Neugeborene auf der Welt, ist das weitere Vorgehen der Wassergeburten vom Geburtsort (Krankenhaus, Geburtshaus, etc.) und der Anzahl der aktuell Gebärenden abhängig. Viele Mütter dürfen sich nun im Wasser zusammen mit ihrem Baby entspannen und es zum Stillen anlegen. Hier wird dann auch meist die Nachgeburt (Ablösung der Plazenta) abgewartet. Meistens geschieht dies eher in Geburtshäusern, als wie in der Klinik – das ist aber nicht immer so.
Die andere Möglichkeit ist, dass man etwa 10 Minuten nach der Entbindung das Baby abnabelt und wäscht, während die Mutter geduscht, abgetrocknet und umgezogen wird. Die Nachgeburt erfolgt dann „an Land“. Da die Nachgeburtswehen setzten durch das warme Wasser etwas ein als außerhalb des Wassers, wird die Nachgeburt abgewartet und eventuelle Risse und andere Verletzungen versorgt.
Damit Du während dieser Phase keine Überraschungen erlebst, empfehlen wir Dir diese Frage beim Vorabgespräch zu klären.
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Vorteile und Nachteile einer Wassergeburt
Auch bei einer Wassergeburt gibt es Vorteile und Nachteile, die es abzuwägen gilt.
Vorteile
Zunächst kommen wir zu den Vorteilen. Bei den meisten Schwangeren überwiegen die Vorteile, um sich bewusst für eine Wassergeburt zu entscheiden. Jede werdende Mutter hat Angst vor Schmerzen. Eine Wassergeburt kann hier eine sehr gute Alternative zu einem Kaiserschnitt oder einer natürlichen Geburt „an Land“ sein:
- weniger Schmerzen und oft auch kürzere Wehenphasen
- geringeres Risiko für einen Dammriss und andere Geburtsverletzungen
- leichter Positionswechsel während den Wehen und der Entbindung
- das Wasser wirkt zwischen den Wehenpausen entspannend
- häufig kommen weniger Schmerzmittel zum Einsatz
- eine sanfte Übergangsphase für das Neugeborene
- die Blutungen im Wochenbett können sich verkürzen
Nachteile
Wie jede Entbindungsform gibt es auch bei der Wassergeburt ein paar Nachteile, die man beachten muss. Die Auswahl der Schmerzmittel gehört hier unter anderem zu einer der wichtigsten Punkte. Nicht alle Kliniken bieten eine Wassergeburt an, das hat auch seine Gründe:
- bei einer Wassergeburt ist keine PDA möglich – es gibt aber andere Alternativen
- längere Vorbereitungszeit/Reaktionszeit bei Komplikationen (Du musst erst aus der Wanne raus, damit du bei Komplikationen versorgt werden kannst)
- das Wasser ist mit Blut, Ausscheidungen und Fruchtwasser „kontaminiert“ und steigert das Risiko einer Infektion bei Mutter und Baby
- ausbleiben des Tauchreflexes beim Baby (nur bei geschwächten und sehr gestressten Babys der Fall)
Häufige Fragen
Wenn man länger über Wassergeburten recherchiert und auch darüber nachdenkt, kommen immer mehr Fragen auf, die man lieber doch gleich geklärt haben möchte, bevor man auf den einen oder anderen Termin warten muss. Wir haben versucht die wichtigsten und häufigsten Fragen zu klären:
Ermöglicht eine Wassergeburt eine sanfte Entbindung?
Hebammen betonen immer wieder, dass eine Wassergeburt eine gute Art ist, sein Baby zu entbinden. Im Wasserbecken hat man mehrere Möglichkeiten die Wehen zu überstehen. Die Möglichkeit sich zu bewegen trägt zur Lockerung des Beckenbodens bei und ermöglicht, dass die Geburt als leichter, schneller und sanfter erlebt wird.
Kann man bei einer Hausgeburt ebenfalls in einer Geburtswanne entbinden?
Selbstverständlich. Es besteht die Möglichkeit sich einen Geburtspool zu kaufen. Viele Geburtshäuser oder Hebammen bieten auch eine aufblasbare Geburtswannen zum Mieten an.
Gibt es ein maximales Körpergewicht für eine Wassergeburt?
Nicht direkt. Ist die Schwangere bereits vor Ihrer Schwangerschaft stark übergewichtig, dann ist vor einer Wassergeburt eher abzuraten. Sollte ein Notfall auftreten, gehen wichtige Minuten verloren, bis eine übergewichtige Schwangere aus dem Pool gehievt werden kann. Gleichzeitig kann man die Herztöne des Babys unter Wasser zwar messen, jedoch sind diese bereits schwächer als an Land. Kommt noch dazu, dass die Schwangere übergewichtig ist, kann es sein, dass keine Herztöne zu verzeichnen sind.
Ist eine PDA während einer Wassergeburt möglich?
Nein. Bei einer Wassergeburt ist eine PDA aufgrund der Gefahr einer Infektion nicht möglich. Auch im Notfall könnte eine PDA im Wasser zu verheerenden Folgen führen, da du nicht allein aus dem Wasser kommen kannst. Es sei denn, du entscheidest Dich Dein Baby an Land zu entbinden, dann solltest Du vor der Übergangsphase melden, dass du eine PDA haben möchtest. Es gibt aber andere Schmerzmittel, wie z.B. Lachgas um die Schmerzen aushalten zu können. In der Regel sind die Schmerzen im Wasser auch besser auszuhalten.
Können die Herztöne des Babys auch unter Wasser überwacht werden?
Ja. Für eine Wassergeburt gibt es spezielle CTG- Geräte, die wasserdicht sind. So können die Herztöne Deines Babys ständig überwacht werden.
Ist das Wasser bei einer Wassergeburt nicht unhygienisch?
Ja und Nein. Natürlich kann es vorkommen, dass die werdende Mutter zum Ende der Entbindung in ihrem Blut, Frustwasser und anderen Körperflüssigkeiten sitzt. Ehrlich gesagt, sind zu diesem Zeitpunkt aber ganz andere Dinge wichtig. Infektionen von Mutter und, oder Kind sind bei Wassergeburten nicht häufiger als im Kreißsaal.
Bekommt man wirklich vor einer Wassergeburt einen Einlauf?
Das ist nicht immer vorgesehen. Allerdings empfehlen viele Geburtshelfer einen Einlauf vorzunehmen, damit die Ausscheidungen im Wasser sich in Grenzen halten. Normalerweise wenn Du es wünscht, dann bekommst Du in der Eröffnungsphase einen Einlauf. Es kann aber trotzdem sein, dass der Darm dennoch nicht ganz leer ist. Der Stuhlgang ist dann meist aber etwas weicher als normal. Wenn Du das nicht möchtest, wird in der Regel auch kein Einlauf gemacht. Nur die wenigsten Kliniken & Geburtshäuser bestehen darauf.
Mach Dir darüber aber bitte nicht so viele Gedanken. Für die Hebamme ist das ein normaler Anblick. Alles was im Wasser landet, wird auch meist ganz heimlich entsorgt – sodass niemand davon groß mitbekommt.
Kann das Baby unter Wasser ertrinken?
Nein ertrinken wird das Baby nicht, sie besitzen einen Tauchreflex. Es sollte aber innerhalb einer Minute nach der vollständigen Entbindung aus dem Wasser geholt werden. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Tauchreflex nicht vorhanden ist und das Neugeborene im ersten Atemzug Badewasser einatmet. Dann ist die Infektionsgefahr etwas höher.
Kann ich das Baby direkt nach der Entbindung anlegen?
Viele Kliniken ermöglichen bereits das direkte Anlegen in der Wanne. Bei einer Hausgeburt oder im Geburtshaus ist das immer möglich, solange die Nachgeburt noch nicht heraus ist. Wenn eine Geburt ohne Komplikationen verläuft spricht dem nichts entgegen. Es sei denn, Das Baby oder die Mutter müssen ärztlich versorgt werden, dann kann das Baby erst später angelegt werden.
Wie verläuft die Nachgeburt?
Das ist von Geburtsort zu Geburtsort unterschiedlich. Manche Geburtseinrichtungen lassen die Mutter nach der Geburt aus der Wanne steigen. Die Nachgeburt erfolgt dann im Bett. In anderen Fällen kann die Nachgeburt noch im Becken. Nach der Nachgeburt muss das Becken aber verlassen werden, da sich die Wundflächen in der Gebärmutter leichter entzünden können.
Kann man einen Badezusatz verwenden?
Hier eigenen sich 1,5 bis 3 Kilo reines Meersalz. Öle oder Schaumbäder sind nicht erlaubt.
Wie sieht eine Geburtswanne aus?
Geburtswannen sind deutlich größer und tiefer als eine herkömmliche Badewanne. Manchmal verfügen Geburtswannen auch über eine Türe, damit die werdende Mutter leichter ein- und aussteigen kann. Griffe an der Innenwand der Wanne ermöglichen einen Positionswechsel, ohne wegzurutschen. In der Regel stehen diese Geburtswannen in einem herkömmlichen Kreißsaal, sodass die Geburt schnell ins Bett verlegt werden kann.
Was kann ich bei einer Wassergeburt anziehen?
Das kommt ganz auf Dich an. Möchtest Du nicht ganz nackt sein, dann bietet sich meist ein weites Shirt an, welches man unter der Brust Knoten kann. Ein Bikinioberteil oder ein großes Handtuch kann auch getragen werden, um die Brüste zu bedecken. Die meisten steigen jedoch nackt in die Wanne.
Schrumpelt die Haut nicht, wenn man so lange in der Wanne ist?
Damit die werdenden Mütter nicht ganz aufweichen, werden sie vor dem Weg in die Wanne mit einem reichhaltigen Öl eingecremt. Aber die wenigsten Frauen bleiben während der gesamten Geburtsphase im Wasser.
Entstehen zusätzliche Kosten?
Die Kosten einer Wassergeburt werden, wie bei allen anderen Geburtsarten, von Deiner Krankenkasse übernommen.

Vanessa Hollmann
Managing Director
Vanessa ist Managing Director von BoomerBox und trägt im Team den Spitznamen "Dschinni". Nach Abschluss Ihres Bachelorstudiums in Wien und Hønefoss (Norwegen) war Sie 3 Jahre lang Projektleitung in einer international tätigen Agentur und in ganz Europa unterwegs.
Sie ist immer da wo Sie gebraucht wird und kümmert sich um alle Probleme. Sie wurde in den vergangenen Jahren immer häufiger mit dem Problem konfrontiert, dass es für viele Probleme in der Schwangerschaft keine Lösung gab. Angefangen damit, dass viele über bestimmte Themen und Begleiterscheinungen gar nicht reden möchten. "Wir möchten den offenen Dialog über jedes Problem während der Schwangerschaft führen" ist heute Ihr Leitsatz.